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Werbung in redaktioneller Aufmachung. Das ist keine Charade, sondern wirksame Werbeform. Journalistische Handwerkskunst, Brancheneinsicht und ein Gespür für die richtige Mischung von Fachterminologie und Sprachwitz vereinen sich zu einem erfolgversprechenden Duktus. Der Unterton macht die Musik, die Fakten transportieren die stille Werbebotschaft. Subtiles Marketing, das für Authentizität sorgt. Man muss nicht immer schreien, um am Markt gehört zu werden.

Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (LAGZ)

Warum ein Löwe für die Zahngesundheit Motorrad fährt

LAGZ-Maskottchen Dentulus wird zum Filmstar: Ein etwas anderes Interview

Die löwenstarke Reise durch ein zahngesundes Bayern

Corona-bedingt fällt die bayerische Zentralveranstaltung zum Tag der Zahngesundheit am 25. September in diesem Jahr aus. Alternativ schickte die Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (LAGZ) Bayern den Löwen Dentulus zusammen mit seinem Handpuppen-Bruder auf eine spannende Zahngesundheits-Reise zu LAGZ-Zahnärzten in den verschiedenen Regierungsbezirken des Freistaates. Ein Filmteam begleitete die flauschigen LAGZ-Botschafter und drehte eine Plüschtier-Doku, die am 25. September auf YouTube und der LAGZ-Homepage Premiere feiert. Was die beiden Löwen auf ihrer Fahrt erlebt und vor allem gelernt haben, erzählen sie im Interview.

BZB: Dentulus, du und dein Bruder, Ihr seid ja nun richtige Filmstars. Wie kam es denn dazu?

Dentulus: Unsere Chefinnen von der LAGZ (die LAGZ-Vorsitzenden Dr. Brigitte Hermann und Gabriele Schweiger und LAGZ-Geschäftsführerin Dr. Annette Muschler, Anm. der Redaktion) wollten den Tag der Zahngesundheit nicht einfach ausfallen lassen. Weil wir wegen diesem komischen Corona-Dingsbums aber kein Fest mit so vielen Kindern feiern dürfen, hatten sie die lustige Idee, uns auf die Reise durch Bayern zu schicken und uns dabei filmen zu lassen.

BZB: Wo wart ihr denn überall?

Dentulus: Na, im ganzen Land. Erst in der Oberpfalz, dann in Ober- und Unterfranken, in Schwaben, in Mittelfranken, in Oberbayern und in Niederbayern. An jeder Station haben wir total nette LAGZ-Zahnärzte getroffen, die uns spannende Dinge erzählt haben, wie wir möglichst lange ein gesundes Löwengebiss behalten. Und weil uns ein Filmteam dabei begleitet hat, lernen alle, die sich diesen Film anschauen, genauso viel wie wir.

BZB: Was genau habt ihr denn so gelernt?

Dentulus: Dass es ziemlich cool ist, wenn man keine Löcher in den Zähnen hat, weil man das vom Zahnarzt regelmäßig abchecken lässt. Warum das Zähneputzen so wichtig ist und wie man das richtig macht. Dass in Ketchup jede Menge Zucker aufgelöst ist und dass man lieber Vollkornbrot mit Käse und dazu eine Karotte essen sollte – obwohl mir ehrlich gesagt was mit Fleisch viel besser schmeckt, aber das ist zum Glück auch ganz gesund. Mini-Dentulus: Ja, und mir hat eine Zahnärztin so eine Frisurenverzierung auf den Backenzahn gemacht. Dentulus: Eine Fissurenversiegelung. So ist dein Zahn besser geschützt.

BZB: Ja, aber sagt mal, wie seid ihr denn so weit herumgekommen in so kurzer Zeit? Ihr habt euch ja erst im Juni auf die Reise gemacht und wart im Juli schon wieder zurück?

Dentulus: Ja, da staunst du, was? Auf unseren vier Pfoten hätten wir das nicht geschafft, aber wir waren mit ganz tollen Gefährten unterwegs. Mit einem Motorrad mit Seitenwagen zum Beispiel, einem VW Bulli und einmal hat uns sogar eine ganz lustige Frau auf einem Traktor mitgenommen und noch eine in so einer kleinen roten Kugel, einem Fiat 500. Die Fahrerin hatte fast so eine wuschelige Mähne wie ich! Dann haben wir mit einem Motorboot einen sehr schönen See überquert – im Film ist das eine super Szene, da habe ich Leonardo di Caprio in Titanic nachgemacht, aber ich war natürlich viel besser als König der Welt. Kein Wunder, ich bin ja auch der König der Tiere.

Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (LAGZ)

Warum ein Löwe für die Zahngesundheit Motorrad fährt

Goldie trotzt dem Covid-19-Virus: Aktion Seelöwe punktet auch im Pandemie-Jahr

Unser Seelöwenmaskottchen Goldie schwimmt weiter auf Erfolgskurs: Trotz der gravierenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Krippen, Kitas und Kindergärten beteiligten sich auch im letzten Kitajahr 92 Prozent der Einrichtungen an der Aktion Seelöwe der Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (LAGZ) Bayern. Das entspricht dem Wert aus dem Vorjahr und dokumentiert die mittlerweile gefestigte Position des wichtigen Präventionsprogramms gegen Karies.

Krippen, Kitas und Kindergärten traf die Corona-Krise besonders hart. Sie gehörten ab März diesen Jahres zu den Einrichtungen, die mit den stärksten Einschränkungen zu kämpfen hatten. Monatelang waren sie nur notfallmäßig besetzt oder ganz geschlossen. So kamen nach der Wiedereröffnung LeiterInnen und MitarbeiterInnen mit der Umsetzung strenger Auflagen zum Teil an ihre Belastungsgrenze. Umso erfreulicher sind die Ergebnisse der „Aktion Seelöwe“ aus dem Kitajahr 2019/20, die gezeigt haben, dass die Kinder trotzdem nach wie vor zum Zahnarztbesuch animiert wurden und dabei fleißig Aufkleber sammelten. Nur ein kleiner Prozentsatz aller Krippen und Kindertagesstätten in Bayern reichte keine Meldung ein, bei 400 Telefongesprächen sagten nur sechs Einrichtungen eine Teilnahme ab. Die Flächendeckung bleibt damit auf einem stabil hohen Wert von 92 Prozent.